«Kirchenpark» soll im Frühling 2022 abstimmungsreif sein

Unter dem Projektnamen «Kirchenpark Appenzeller Hinterland» prüfen die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Herisau, Schönengrund, Schwellbrunn und Waldstatt, ob und wie sie in Zukunft zusammenarbeiten wollen.

  • Blick in die evangelisch-reformierte Kirche von Herisau. (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

    Blick in die evangelisch-reformierte Kirche von Herisau. (Bild: Hans Ulrich Gantenbein)

Im Frühjahr 2019 gaben die Kirchgemeindemitglieder der vier Kirchgemeinden Herisau, Schönengrund, Schwellbrunn und Waldstatt ihren Kirchenvorsteherschaften grünes Licht für entsprechende Verhandlungen.

In der Folge delegierten die Kirchenvorsteherschaften je zwei Mitglieder in die Steuerungsgruppe, der die Kirchenpark-Projektleitung obliegt. Ihr gehören an: Uschi Hofmänner und Gerold Schurter, Herisau; Christian Vetterli und Susanne Burch, Schönengrund; Marcel Steiner und Heidi Lutz, Schwellbrunn, sowie Jakob Pfändler und Hilde Huber, Waldstatt. Begleitet wird die Steuerungsgruppe von einer Organisationsberatungsfirma.

Die Vorstellungen der Mitglieder der Steuerungsgruppe über die Ziele des Projekts, über die Arbeitsweise und das einzuschlagende Tempo waren zu Beginn unterschiedlich und mussten auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Dies ist der Steuerungsgruppe nun gelungen. Sie visiert den Zusammenschluss der vier Kirchgemeinden zu einer grossen Hinterländer Kirchgemeinde an. Ihre Vorarbeiten sind so weit gediehen, dass in den nächsten Wochen Angestellte der Kirchgemeinden und Kirchgemeindemitglieder in mehreren Arbeitsgruppen ins Projekt miteinbezogen werden können.

Die Steuerungsgruppe ist zuversichtlich, dass ab Sommer 2020 regelmässig über Zwischenresultate informiert und das Projekt «Kirchenpark Appenzeller Hinterland» im Frühling 2022 den Kirchgemeindemitgliedern zur Abstimmung unterbreitet werden kann.

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