Kinder und Jugendliche reden mit

Wie können Kinder und Jugendliche das Gemeinwesen aktiv mitgestalten? Und welche lokalen Strukturen braucht es dazu? An der «Plattform15 gemeinsam Gegenwart und Zukunft gestalten – für eine koordinierte Kinder- und Jugendpolitik in Appenzell Ausserrhoden» diskutierten über 50 Teilnehmer diese Fragen.

  • Die «Plattform15» gab den Jugendlichen die Möglichkeit ausführlich über eine koordinierte Kinder- und Jugendpolitik in Ausserrhoden zu diskutieren. (Bild: zVg)

    Die «Plattform15» gab den Jugendlichen die Möglichkeit ausführlich über eine koordinierte Kinder- und Jugendpolitik in Ausserrhoden zu diskutieren. (Bild: zVg)

  • Auf verschiedenen Flip-Charts wurden die Handlungsfelder für die Besucher der «Plattform15» anschaulich angebracht. (Bild: zVg)

    Auf verschiedenen Flip-Charts wurden die Handlungsfelder für die Besucher der «Plattform15» anschaulich angebracht. (Bild: zVg)

Das Amt für Soziales lud an die «Plattform15» in die Aula der Kantonsschule Trogen ein. Die Teilnehmenden diskutierten dort Fragen wie «Was braucht es, damit Kinder und Jugendliche in Appenzell Ausserrhoden gut und gesund aufwachsen können?» oder «Wer kann etwas dazu beitragen, und wo braucht es mehr Zusammenarbeit?».

Podiumsgespräch mit Nina Hoch

Nebst jungen Menschen und Fachleuten waren auch Landammann Yves Noël Balmer sowie weitere Kantons- und Gemeindevertretende vor Ort. Ziel des Kantons ist, gemeinsam die Strategie für die kantonale Kinder- und Jugendpolitik der nächsten Jahre zu erarbeiten.
In einem einleitenden Videobeitrag beantworteten Kinder und Jugendliche aus Appenzell Ausserrhoden zentrale Fragen zu ihrem Leben in der Region. Im Podiumsgespräch zwischen den Jugendlichen und Nina Hoch, Leiterin Jugendarbeit Trogen-Wald-Rehetobel, vertieften die jungen Menschen ihre Anliegen weiter.

Reena Krishnaraja begeistert

Anschliessend diskutierten Fachleute aktuelle Erkenntnisse zur Partizipation junger Menschen. Die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen ermöglicht zwar neue Perspektiven und Chancen für die Gesellschaft, jedoch müssen dazu entsprechende Strukturen lokal ausgehandelt und definiert werden.
Ein besonderes Highlight war die Einlage der Comedienne Reena Krishnaraja, die mit viel Charme und Humor stereotypische Erlebnisse ihrer Jugend in Appenzell Ausserrhoden ansprach und damit das Publikum begeisterte.

Beim Apéro gaben die Teilnehmenden aktiv ihre Rückmeldungen zu den Handlungsfeldern und Zielen des Entwurfs der kantonalen Strategie. Die Rückmeldungen werden in den Strategieentwurf einfliessen, der bis Anfang 2024 vorliegen soll.

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