Der Wettbewerb „FutureScouts“ der FHS St. Gallen gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unter professioneller Begleitung ihre Welt von morgen mitzugestalten. Bei der Projektarbeit sind neue, unkonventionelle Ideen für die Gestaltung öffentlicher Räume entstanden. Die besten fünf Ideen sind mit Bar-Preisen ausgezeichnet worden.
Von einer unabhängigen Jury am höchsten bewertet und mit einem Preisgeld von 1000 Franken ausgezeichnet worden ist das Projekt „Kaugummi-PlakART“ aus Herisau von Dominik Eberle und Fabio Graber. Zu den Kriterien gehörten der Innovationsgehalt, die Originalität, die thematische Relevanz, die Qualität und das Potenzial für eine Umsetzung und Verwertung der Idee. Die Sieger-Projektidee verwandelt ein Problem in „Kunst“, indem sie aus den überall klebenden Kaugummis ein Kunstwerk gestalten lässt – eine Grundplatte, auf die alle Kauenden ihre Gummis kleben können, wenn Zucker und Aroma weg sind.
Ebenfalls prämiert wurde „Der sprechende Mülleimer“ aus Herisau von Monika Andelic und Janina Merkl.
Insgesamt sind 18 Projektideen bei der FHS St.Gallen eingereicht worden. Mitgemacht am Wettbewerb haben gegen 200 Schülerinnen und Schüler aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden. Sie haben nach neuen Lösungsansätzen für soziale, technische, wirtschaftliche oder gesundheitliche Probleme im öffentlichen Raum gesucht und sind dabei von Expertenteams aus dem Innovationszentrum und dem Kompetenzzentrum soziale Räume der FHS St.Gallen betreut, begleitet und beraten worden. Durchgeführt worden ist der Wettbewerb dezentral an der GBS St.Gallen sowie an den SBW-Schulen Herisau und Romanshorn.