Die Polizei warnt vor dieser Internet-Betrugsart und rät, nicht auf die Mails zu antworten und diese auf dem Computer zu löschen.
Unter Phishing werden Versuche verstanden, mittels gefälschter Internetadressen oder E-Mails an einen Internetbenutzer zu gelangen und so an persönliche Bankdaten heranzukommen. Die Absicht der Betrüger besteht darin, diese Daten für das Plündern der Konten oder für illegale Finanztransaktionen zu benutzen. Dazu benötigen die Internetbetrüger eine gefälschte Internetseite, worin dem Kontoinhaber vielfach eine Geschichte von Fehlern vorgegaukelt wird. Bei Nichtbefolgen der beschriebenen Weisungen wird meistens eine Kontosperrung angedroht.
Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden warnt die Mailempfänger und rät, Mails mit speziellem Inhalt zu hinterfragen beziehungsweise zu löschen und dem Absender niemals Kontodaten oder persönliche Angaben zu machen. Üblicherweise werden von Banken, Zahlungsdiensten oder Handelsplattformen keine derartigen E-Mails versendet. Sollte wider Erwarten ein Bankkonto geplündert werden, ist eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite der schweizerischen Kriminalprävention www.skppsc.ch ersichtlich
Ausserrhoden | 18.02.2013 | 18:20 Uhr
KAR
Kantonspolizei warnt vor Internetbetrügern
In letzter Zeit sind bei der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden zahlreiche Meldungen über sogenannte Phishing-Mails eingegangen.