Johanna Spittler kehrt nach Hause zurück

Drei Jahre lang war Johanna Spittler Pfarrerin in Herisau. Nun tritt die 65-Jährige in den Ruhestand und kehrt nach Hause zurück: nach Hilpoltstein, in jene mittelfränkische Kleinstadt 30 Kilometer südlich von Nürnberg, in der sie aufgewachsen ist.

  • Pfarrerin Johanna Spittler kehrt in ihre mittelfränkische Heimat zurück. (Bild: zVg)

    Pfarrerin Johanna Spittler kehrt in ihre mittelfränkische Heimat zurück. (Bild: zVg)

In ihrer dreijährigen Tätigkeit erst in der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Herisau und danach in der fusionierten Kirchgemeinde Appenzeller Hinterland setzte sie persönliche Schwerpunkte im Gemeindeaufbau, in der Seelsorge und in diakonischen Projekten. So war sie unter anderem als Verwalterin des Hilfsfonds tätig, der niederschwellig in Not geratenen Menschen finanzielle Hilfe zukommen lässt.

Als Pfarrer Harald Greve im Dezember 2022 unerwartet starb, stellte sich Johanna Spittler spontan zur Verfügung, die pastorale Grundversorgung im Kirchgemeindeteil Schönengrund sicherzustellen.

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