Ivo Bischofberger im Ständeratsbüro

Der Innerrhoder Ständerat Ivo Bischofberger hat am Montagabend einen Karriereschritt getan.

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Er wurde mit 42 von 45 Stimmen ins Büro des Ständerates gewählt als zweiter Stimmenzähler. 2017 könnte er somit Präsident der Kleinen Kammer werden.

Die Hierarchie ist ähnlich aufgebaut wie jene im Büro des Innerrhoder Grossen Rates. Man arbeitet sich vom Amt des Stimmenzählers über das Vizepräsidium hoch bis auf den höchsten Stuhl im Stöckli. Einziger Unterschied: Es gibt nur zwei Stimmenzähler, dafür einen ersten und einen zweiten Vizepräsidenten.
Bischofberger startet als 2. Stimmenzähler, gewählt mit einem Glanzresultat. Mit 42 Stimmen kann er für sich in Anspruch nehmen, als Mann aus der politischen Mitte allseits geschätzt zu sein und respektiert zu werden. Das Resultat bereite ihm Freude, zumal er von der Fraktion einstimmig empfoheln worden sei, sagte er nach seiner Wahl gegenüber dem Appenzeller Volksfreund im Telefongespräch. Er werte es als Bestätigung seiner bisherigen Tätigkeit in Bern.
Bischofberger steht damit am Fuss der Treppe. Wenn alles rund läuft, wird er jedes Jahr um eine Position vorrücken und 2017 Ständeratspräsident sein.

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