Inzwischen sind alle wieder trocken

Achtzig Kinder ab dem fünften Altersjahr  geniessen mit vierzig Betreuerinnen und Betreuern im Alter zwischen 16 und 22 Jahren zwei Wochen Zeltlagerleben auf grüner Wiese. Dank guter Vorbereitung konnte ihnen das nasse Wetter der ersten Woche nicht viel anhaben. «Wir konnten unser Programm dank flexibler Tagesplanung fast ohne Abstriche durchführen», sagt Pressesprecherin Eva Joos.
Für die Lagerleitung zeichnen Amanda Nef und Raphael Knechtli verantwortlich. Er schildert die Vorbereitungen bereits in der Vorwoche des Lagers: Die Küche, sanitäre Anlagen, ein Material- und ein Esszelt wurden von einem Vorausdetachement gebaut, und das J+S-Material wurde entgegengenommen und verstaut. So weit Bedarf, wurden oben am Hang Gemeinschaftszelte auf Podesten errichtet, da für die vorwiegend privaten Campingzelte zu wenig Platz in der Senke unterhalb der Pumpstation verfügbar war. Die Bewohner dieser Kunstbauten hatten es gut; ihre Behausung blieb auch ohne Grabarbeit stets im Trockenen.
Die in zwei Staffeln anrückenden Kinder bauten zunächst ihre Wohnzelte auf, dann wurde als erster gemeinsamer Akt der grosse Sarasani errichtet. Er ist Gemeinschaftsraum und Speisesaal und eigentlich der «Nabel» des ganzen Lagers.