Die Landsgemeindeversammlung der «Mitte» Appenzell Innerrhoden vom 28. März 2023 hat Nationalrat Thomas Rechsteiner einstimmig zur Wiederwahl in den Nationalrat für die nächste Legislatur nominiert. «Der politische Leistungsausweis von Thomas Rechsteiner seit 2019 in Bern ist geprägt von Engagement für Verantwortung, Freiheit und Solidarität und Bezug zu unserem Kanton», heisst es in der Medienmitteilung der «Mitte» Appenzell Innerrhoden. Für die Sicherheit der Schweiz habe sich Nationalrat Rechsteiner in der sicherheitspolitischen Kommission stark eingesetzt. So sei beispielsweise seine Motion «Strategie der Schweiz zu Sicherheit und Verteidigung» von beiden Räten angenommen worden und der Bundesrat nun in der Pflicht, eine übergeordnete Strategie für die Schweiz zu erarbeiten. Weiter heisst es im Communiqué: «Für den ländlichen Raum setzt er sich nicht nur im Bereich des öffentlichen Verkehrs, sondern auch bei Strukturmassnahmen ein. So wurden seine Vorstösse zur Unterstützung von Photovoltaik in der Landwirtschaft als auch für Bundesbeiträge zur besseren ÖV-Anbindung der Randregionen angenommen und überwiesen.»
Im Rahmen der politischen Diskussion der Sozialversicherungen sei Thomas Rechsteiner eine kompetente Stimme und nehme über die Parteigrenzen hinweg eine wichtige Rolle ein, so zum Beispiel bei der BVG-Revision und bei der Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Insgesamt politisiert Thomas Rechsteiner im rechten Flügel der «Mitte»-Fraktion in Bern, was aus seinem Abstimmungsverhalten und seinen Vorstössen hervorgeht. «Damit vertritt er die Bevölkerung des Kantons Appenzell Innerrhoden und der Ostschweiz konsequent und unabhängig», wird in der Pressemeldung geschrieben.
«Die Mitte» Appenzell Innerrhoden ist laut eigener Mitteilung erfreut, dass sich der aktuelle Nationalrat Thomas Rechsteiner zur Wiederwahl zur Verfügung stellt.