Neben den üblichen DV-Geschäften orientierte der Gemeindepräsident, Kurt Geser, über den aktuellen Stand in Sachen Dreifach-Turnhalle. Gesucht wird zur Zeit eine geeignete Lokalität für eine Übergangslösung bis zur beabsichtigten Erstellung einer zweiten Halle.
Anhand von vier Thesen der Trendforscherin Anja Kirig forderte Markus Koch die Delegierten zur Diskussion auf. Die Deutsche, die für das Zukunftinstitut tätig ist, sieht die Zukunft des Sports folgendermassen: «Der Sport muss zum Menschen kommen, nicht der Mensch zum Sport.» Arbeit und Freizeit würden sich immer mehr vermischen, Sporttreiben sei eine Frage der Zeit geworden. Der Weg führe hin zur informellen Sport-Community, wobei sich neue Sportgruppen ergeben würden. Immer stärkeren Einfluss auf die Traingsgestaltung habe die Technik. Mit Hilfe von Apps würden zum Beispiel Trainingspläne definiert. Viertens sei Sport ein Lebensgefühl. Der Freizeitsportler im Jahr 2030 werde gesundheitsbewusster sein als jener von heute. Er sehe den Sport nicht primär als Spass, sondern primär als Pflicht, um physisch und psychisch fit zu bleiben. Verein müssten sich vernetzen und Kooperationen mit anderen Sportanbietern, Gemeinden, Unternehmen und Gesundheitsanbietern eingehen.