30-jähriges Jubiläum von Roland Dähler

Alles begann 1990. Roland Dähler übernimmt die Optimatik AG fünf Jahre nach deren Gründung. Heute, 30 Jahre später, ist er als Delegierter des Verwaltungsrates und Verwaltungsratspräsident nach wie vor ein wichtiger Teil des Unternehmens.

  • Roland Dähler. (Bild: Archiv/a24)

    Roland Dähler. (Bild: Archiv/a24)

Im Oktober 2019 gab Roland Dähler die Geschäftsführung aufgrund seiner neuen Tätigkeit als Landammann im Kanton Appenzell Innerrhoden in die Hände von Oliver Dähler und Paul Hugentobler. Ebenfalls zwei langjährige und erfahrene Mitarbeitende der Optimatik.

1990 brachte man den Namen Optimatik noch in Verbindung mit optimierten Heubelüftungen in der Landwirtschaft. Nach und nach kamen weitere Geschäftsfelder wie Steuerungen und Energieoptimierung dazu. Anfangs der 2000er-Jahre erkannte Roland Dähler die Trends im Markt und setzte mit Optimatik den Fokus auf den Energiemarkt. Es folgten die Übernahme der Schweizer Vertretungen von Fröschl- und Kisters-Systemen, beides heute sehr etablierte Energiemarktsysteme. Der Markt wuchs schnell, deshalb wurden die ursprünglichen Geschäftsbereiche rund um Energieoptimierung und Steuerungen verkauft. Optimatik fokussierte sich nun vollständig auf den Energiemarkt und wuchs stetig. Bis 2011 die Reaktorkatastrophe in Fukushima und die darauffolgenden politischen Unsicherheiten die Branche kräftig durchschüttelte. Auch Optimatik war davon betroffen, ein Rückschlag für das bis dahin erfolgreiche Unternehmen. Roland Dähler schaffte es zusammen mit einer jungen Geschäftsleitung, dem Verwaltungsrat sowie der Unterstützung der Mitarbeitenden und einem Mix aus Weitsicht, Bodenständigkeit und Erfahrung trotzdem, die Optimatik wieder auf Kurs zu bringen. Roland Dähler hat das Unternehmen mit seiner visionären Art in den letzten 30 Jahren stark prägt und damit der Marke Optimatik seinen Stempel aufgedrückt.

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