Über neun Monate gesehen liegt der Umsatz des Unternehmens bei 498,2 Mio. Fr. und damit 16 Prozent unter jenem vor einem Jahr. Ende Juli betrug der Rückstand auf den Umsatz des Vorjahres noch über 22 Prozent.
Da von Juli bis September der Auftragseingang gemäss Angaben von Huber+Suhner vom Donnerstag aber deutlich höher als 2011 ausfiel, betrug der Rückstand auf das Vorjahr beim Bestellungseingang Ende September nur noch 3 Prozent.
Zurückzuführen ist das namentlich auf die Glasfasersparte, die seit Januar Aufträge mit einem Volumen von 190 Mio. Fr. einholte. Im Vergleich zu 2011 entspricht dies einer Zunahme von 77 Prozent. Der Bestellungseingang in den Sparten Hochfrequenz und Niederfrequenz liegt dagegen klar unter dem Vorjahreswert.
Analog zur Entwicklung des Bestellungseingangs entwickelten sich bei Huber+Suhner auch die Spartenumsätze: Bei den Glasfaserkabeln liegt dieser in neun Monaten mit 132,9 Mio. Fr. 40 Prozent über dem dem Vorjahr, in den anderen Sparten aber weiterhin deutlich darunter.