Höherer Kantonsbeitrag für ärztliche Weiterbildung

Ausserrhoden reagiert auf den Fachkräftemangel und verdoppelt den Kantonsbeitrag für eine Assistenzarztstelle. Damit soll die Finanzierung der ärztlichen Weiterbildung in den Spitälern im Kanton noch stärker gefördert werden.

  • (Symbolbild: Bigstock)

    (Symbolbild: Bigstock)

Mit gemeinwirtschaftlichen Leistungen zur Finanzierung der ärztlichen Weiterbildung beteiligen sich die Kantone an den Kosten der Weiterbildung von Assistenzärztinnen und -ärzten im Spital. Ab 2023 wird der jährliche Beitrag je Vollzeitstelle an die Spitäler in Ausserrhoden von 15’000 auf 30’000 Franken erhöht.
Ziel der Unterstützung ist eine nachhaltige Entwicklung der Gesundheitsversorgung im Kanton und in der Region. Es ist deshalb wichtig, die Weiterbildungsstellen für Ärztinnen und Ärzte an den Spitälern finanziell angemessen abzusichern um dem sich verschärfenden Mangel an Ärztinnen und Ärzten entgegenzuwirken und Ausserrhoden als attraktiven Arbeitsort zu fördern. Besonders für periphere Kantone ist es zentral, attraktive Weiterbildungsstellen anzubieten, um langfristig ärztliches Personal im Kanton und in der Region halten zu können, teilte die Kantonskanzlei mit.
Durch die finanziell angemessene Absicherung der Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzte kann das Engagement der Spitäler im Bereich der ärztlichen Weiterbildung gefördert und sichergestellt werden.

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