Als weltweit einziges Museum, das sich dem Werdegang des berühmten Genfers widmet, ist das Henry-Dunant-Museum auf der Suche nach Erinnerungsstücken, nach «DunantSouvenirs».
Schon zu Lebzeiten wurde Henry Dunant, der Initiator und Mitbegründer des IKRK, weitherum verehrt. Und bis heute existieren rund um den Globus Fans, die ihn für sein nachhaltiges humanitäres Wirken hoch schätzen.
Viele Erinnerungsstücke und -orte
Vom Hero-Status Dunants zeugen zahlreiche Objekte aus der Zeit bis in die Gegenwart: Souvenirs, Gadgets und selbstproduzierte Objekte, die mit seinem Konterfei «spielen» oder seinen Namen tragen: von Briefmarken über Medaillen, Silberlöffel, Espresso-Tassen, T- Shirts bis hin zu einem Merchandise-Artikel von Star Trek – ein Stoff-Patch des Spital- Spaceships «Henri Dunant» aus der Starfleet International. Auch als mobiles Denkmal ist Dunant unterwegs: als ICN-Neigezug und als Ausflugsschiff auf dem Genfersee. 2014 wurde eine Gratzacke des Monte Rosa von Ost- auf Dunantspitze umbenannt. Und in zahlreichen Städten lässt sich durch die Henry-Dunant-Strasse flanieren.
Neue Gadget-Sammlung
Mit dem Ausstellungs-Projekt «DunantSouvenir» sollen Menschen aus allen Kontinenten angesprochen werden, die Dunants Initiative für das IKRK, die Genfer Konvention und das humanitäre Völkerrecht wertschätzen oder über ihr Engagement einen persönlichen Bezug zu ihm haben. Gesucht werden Dunant-Erinnerungsstücke – «DunantSouvenirs» –, die sich in privaten oder institutionellen Händen befinden. Die gesammelten «DunantSouvenirs» aus dem ersten partizipativen Ausstellungsprojekt können nach Wiedereröffnung des umgebauten und neu gestalteten Museums im Sommer 2024 entdeckt werden.
Bei «DunantSouvenir» mitzumachen ist einfach: Interessierte können auf der Museumswebsite ein Formular ausfüllen, ein Foto oder Selfie mit dem «Souvenir» anhängen und eine kurze, persönliche Objekt-Geschichte einreichen.