Am 22. November wird das Sportparlament die Nachfolge des aktuellen Swiss-Olympic-Präsidenten Jürg Stahl bestimmen. Der Zentralvorstand des in Olten ansässigen Schweizerischen Handballverbands hat sich intensiv mit den Profilen der drei Kandidierenden auseinandergesetzt: «Für uns sticht Ruth Metzler-Arnold deutlich heraus. Der Entscheid im Zentralvorstand war klar und einstimmig», sagt SHV-Präsident Pascal Jenny, der den Handballverband bereits im Exekutivrat von Swiss Olympic vertritt und sich am 22. November ebenfalls zur Wiederwahl stellt.
Neben der Wahl-Appenzellerin und früheren Frau Säckelmeister kandidieren Markus Wolf und Sergei Aschwanden für das Amt an der Spitze von Swiss Olympic. Der SHV erachtet die Kandidatur von Ruth Metzler-Arnold als Glücksfall für den Schweizer Sport, wie er in einer Pressemitteilung festhält. «Sie ist politisch versiert und vernetzt auf kantonaler, nationaler und internationaler Ebene, besitzt einen herausragenden Leistungsausweis in der Privatwirtschaft – im Speziellen in strategischen Führungsrollen – und pflegt dazu enge Beziehungen zur Wissenschaft. So verfügt Ruth Metzler-Arnold für uns über das Idealprofil und die nötige Unabhängigkeit, um den mit Expertinnen und Experten aus den Sportverbänden besetzten Exekutivrat von Swiss Olympic erfolgreich führen und neue Akzente setzen zu können», erklärt Pascal Jenny die Unterstützung des SHV.
Der Schweizerische Handballverband ist laut Communiqué überzeugt, dass Ruth Metzler-Arnold als «kommunikationsstarke Strategin» den Schweizer Sport auch hinsichtlich der bevorstehenden Kandidaturen der Schweiz für die European Championship oder die Olympischen Spiele auf das nächste Level bringen kann.