Gugge-Tröffe als fasnächtlicher Höhepunkt

Bei traumhaftem Frühlingswetter fand am Wochenende das 15. Gugge-Tröffe mit Monsterkonzert vor der Chälblihalle und einem rund eineinhalbstündigen bunten Umzug durch die Strassen von Herisau statt.

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28 Guggen und 53 Umzugsgruppen mit 2000 Teilnehmern sorgten gleichzeitig für den Höhepunkt der diesjährigen Fasnacht in Ausserrhoden. Die Zuschauer erfreuten sich an den bunt glitzernden Kostümen der zahlreichen Guggen, die mit ihren fetzigen Melodien Freude und Begeisterung auslösten. Der Umzug vom Sonntag führte von der Chälblihalle zum «Casino» durch die Strassen von Herisau. Neben den sieben Herisauer Guggen – Ziegelhöttler, Sauknapp, Dorfgwaggli, Herischrenzer, Izi bizi tini wini, Gidiohüüler und Blechtüüfel – unterhielten auch Gäste aus der Ost- und Innerschweiz sowie aus Deutschland die vielen Besucher an der Umzugsroute. Eröffnet wurde das 15. Gugge-Tröffe mit dem traditionellen Monsterkonzert unter der Stabführung des Oberguggers Res Ramsauer vor der Chälblihalle. Zwischen den einzelnen Guggenmusiken kamen auch Dorfthemen und weltweiter Klatsch in den Sujetwagen – wobei auch eine Konfettikanone nicht fehlen durfte – aufs Tapet. Highlights waren dabei Sujets wie «Ziegelhöttler – Herisau macht vorwärts», Muki-Turnen im Dschungel und Migros-Dschungel, «Neubau Migros» (TV Satus) oder «Maximanias» Waldstatt. Darbietungen vor und im Casino folgten im Anschluss an den Umzug.
Traditionsgemäss nahm das alle zwei Jahre stattfindende Gugge-Tröffe am Samstagabend mit dem Gugge-Ball im Casino unter dem Motto «Herisauer Gugge-Dschungel» seinen Anfang und wurde am Sonntsg mit der Gidio-Verbrennung abgeschlossen.

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