Grosser Aufwand für ein grosses Spektakel

Ziel der dritten Etappe der diesjährigen Tour de Suisse mit Start in Sarnen ist am 16. Juni 2014 gegen 17 Uhr der Kirchplatz in Heiden. Dort ist tags darauf um Mittag der Start der vierten Etappe, die ins Zürcherische Ossingen führt.

Skyworker und Tribüne
Wo sollen in Heiden die sechs Fernsehwagen, die es für die Direktübertragung, für Empfang und Bearbeitung der Signale sowie für die verschiedenen Regien benötigt, die fünf fixen Kameras, der Skyworker, also die bewegliche Krankamera,  und der Grossbildschirm aufgestellt werden? Wo genau verläuft die Ziellinie, und in welchen Dimensionen muss sie gemalt werden? Woher kommt der benötigte Strom? Wie klappt die Verbindung mit dem Medienzentrum, und wo ist der ideale Standort für den Empfang der Signale der mobilen Kameras von Töffs und Helikopter und für die Weiterleitung des Übertragungssignals? Und vor allem: Wie und wo sind die Zuschauerplätze und die vom OK Heiden geplante VIP-Tribüne zu platzieren?

Erfahrener Produzent und Regisseur
All diese Fragen galt es bei der Rekognoszierung zu klären; die Ergebnisse werden dem lokalen Organisationskomitee auf Plänen und Protokollen zugestellt. Vom Organisationskomitee waren denn nebst dem Präsidenten Max Frischknecht Gemeindebaumeister Urs Sturzenegger und der Betriebsleiter des EW Heiden, Christoph Mettler, anwesend. An der Spitze der Produktionsdelegation standen Sergio Gerosa, langjähriger Produktionsleiter SRF, Walter Chiovato, erfahrender TdS-Regisseur SRF und Kurt Betschart, technischer Direktor der IMG International Management Group, welche die Tour de Suisse veranstaltet. Vom Produktionsunternehmen TPC waren zudem Installationstechniker, verschiedene Bereichsleiter und Produktionsassistentinnen bei der Reko in Heiden dabei.