Glanzvolles Buremusigträffe

Auf vier Freiluftbühnen im autofreien Schwellbrunner Dorfkern wurde von morgens bis abends beim Buremusigträffe im Halbstundentakt Musik vom Feinsten geboten.

  • Die Musikanten rissen die Besucher beim Buremusigträffe mit ihren Liedern mit. (Bilder: zVg)

    Die Musikanten rissen die Besucher beim Buremusigträffe mit ihren Liedern mit. (Bilder: zVg)

  • Kafi Luz und Blasmusik gehören in Schwellbrunn einfach zusammen.

    Kafi Luz und Blasmusik gehören in Schwellbrunn einfach zusammen.

  • Die vielen Besucher des Schwellbrunner Dorfkerns beim Buremusigträffe.

    Die vielen Besucher des Schwellbrunner Dorfkerns beim Buremusigträffe.

Formationen aus der ganzen Schweiz spielten auf. Viele bereits zum zweiten, dritten oder sogar vierten Mal dabei – alle kommen gerne wieder in eines der schönsten Dörfer der Schweiz. Jede Formation trat auf den drei unterschiedlichen Bühnen auf und sobald das Wetter es zuliess, wurde kurzerhand auch auf der Strasse zwischen den wunderschönen Appenzeller Häusern gespielt.

Genau das macht das Buremusigträffe aus: Musikantinnen und Musikanten mit Herzblut, die ihr Publikum mitreissen und weder auf Strom noch Verstärker angewiesen sind. Auf der offenen Bühne sang das Gofechörli Schwellbrunn Zäuerli und Lieder, die das Publikum begeisterten und bei vielen Erinnerungen weckten.

Neben der Musik gehört auch das gemütliche Beisammensein zum Buremusigträffe dazu. Währschafte Chäshörnli, Schlorzifladen, Bier und Saft und eben der Luz sorgten für zufriedene Gesichter in den verschiedenen Festzelten.

Höhepunkt war der Gesamtchor mit dem Stück «Am Buremusigträffe z’Schwellbrunn», orchestriert vom musikalischen Leiter Armando Cozzi: Eindrücklich und ergreifend das Zusammenspiel der unterschiedlichen Formationen. Extra für das Buremusigträffe wurde 2018 das Stück vom bekannten Komponisten René Sollberger geschrieben.

Das Echo der Musikformationen sowie von Besucherinnen und Besucher war klar: Das Buremusigträffe wird sehr geschätzt und wird hoffentlich in zwei Jahren wieder stattfinden. Dafür reist man gerne von Bern, Luzern, Graubünden an.

Ohne die vielen Helferinnen und Helfer, die grosszügigen Sponsoren und die verständnisvollen Anwohnerinnen und Anwohner wäre ein solcher Anlass nicht möglich – vom Organisationskomitee daher ein ganz grosses Dankeschön an dieser Stelle.

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