GFI unterstützt Kathrin Rechsteiner

Die Gruppe für Innerrhoden (GFI) portiert die aktuelle Bezirksrichterin und Kandidatin der «Die Mitte» für die Ersatzwahl ans Kantonsgericht. Der GFI-Vorstand will sich zudem auf die Suche nach einem Hauptmann für den Bezirk Appenzell machen.

  • Die Gruppe für Innerrhoden (GFI) hielt am Montagabend ihre Landsgemeindeversammlung ab. (Bild: Tommaso Manzin)

    Die Gruppe für Innerrhoden (GFI) hielt am Montagabend ihre Landsgemeindeversammlung ab. (Bild: Tommaso Manzin)

Bei den Mitgliedern der Standeskommission beschloss die GFI an ihrer Versammlung von gestern Abend für die Wahl an der Landsgemeinde vom 30. April Stimmenfreigabe, ebenso für die Wahl des Ständerats. Beim Kantonsgericht tritt Lorenz Gmünder zurück, einzige Kandidatur ist bisher Kathrin Rechsteiner, die derzeit für den Bezirk Schlatt-Haslen bereits als Bezirksrichterin wirkt und von der «Die Mitte» vorgeschlagen wurde. GFI-Präsident Josef Manser beantragte die Unterstützung der Kandidatin, worauf eine grosse Mehrheit der anwesenden Mitglieder für sie stimmte. Die Revision des Gerichtsorganisationsgesetzes wurde zur Annahme empfohlen, ebenso die Steuergesetzrevision.
Die Versammlung beriet auch mögliche Wahlen und Sachgeschäfte in den Bezirken und im Grossen Rat, wo es nach dem Rücktritt von Christoph Keller (Appenzell) und Ernst Schiegg (Appenzell) zwei neue Mitglieder brauche. Bei den Bezirken seien bisher nur wenige Sachgeschäfte bekannt, die am 7. Mai zur Abstimmung kommen. Betreffend Wahlen suche der Bezirk Appenzell einen neuen Hauptmann, man habe noch keine Kenntnis von Kandidaten oder Kandidatinnen, auch nicht von anderen Parteien. Der Vorstand werde sich auf die Suche machen.

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