GFI empfiehlt Ruedi Ulmann als Bauherr

Die Gruppe für Innerrhoden (GFI) empfiehlt Ratsherrn Ruedi Ulmann als neuen Vorsteher des Bau- und Umweltdepartementes. Beim Kantonsgericht unterstützt sie Eveline Gmünder als Präsidentin und Heidi Dörig-Walser als neues Mitglied.

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Bereits Ende März stellten sich die beiden offiziellen Bauherren-Kandidaten Fefi Sutter und Ruedi Ulmann in einer Anhörung Fragen aus dem Kreis der GFI. Die Landsgemeindeversammlung vom Donnerstag empfiehlt Ruedi Ulmann als neuen Bauherrn. Positiv gewertet wurde an ihm vor allem, dass er nicht aus der Bauwirtschaft stammt und damit unabhängig ist. Als Gastwirt und Touristiker ist er sensibilisiert für einen sorgfältigen Umgang mit unserer einzigartigen Landschaft und Baukultur. Als Präsident der gemeinsamen Baukommission des inneren Landes hat er eine reiche Erfahrung mit konkreten Bauprojekten. Wird dieses Mandat einem Immobilien- und Bautreuhänder mit grosser Privatkundschaft anvertraut, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Unbefangenheit und Unabhängigkeit nicht gewährleistet sind.
Für das Präsidium des Kantonsgerichtes wird die parteilose Dr. iur. Eveline Gmünder unterstützt. Als Anwältin und Gerichtsschreiberin in Ausserrhoden bringt sie ideale Voraussetzungen mit. Für den zurücktretenden Erich Gollino empfiehlt die GFI Heidi Dörig-Walser aus Haslen. Mit ihr können die Bauern ihren verlorenen Sitz zurückholen und die Frauenvertretung verstärkt werden.

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