Gemütliches und rasantes Auf und Ab im Bündnerland

Die Gaiser Landfrauen begaben sich am Freitag und Samstag auf «grosse Fahrt». Wohin, sollte sich erst im Verlauf der Reise offenbaren.

  • Die Gaiser Landfrauen erlebten zwei erlebnisreiche Tage im Bündnerland.  (Bilder: zVg)

    Die Gaiser Landfrauen erlebten zwei erlebnisreiche Tage im Bündnerland. (Bilder: zVg)

  • Der Kneipp-Weg am Öpfelsee erfrischte alle Frauen.

    Der Kneipp-Weg am Öpfelsee erfrischte alle Frauen.

  • Sicher «behelmt» genossen alle die Fahrt auf den Monstertrottinetts.

    Sicher «behelmt» genossen alle die Fahrt auf den Monstertrottinetts.

Am Freitagmorgen früh trafen sich 18 Gaiser Frauen in der Krone. Nur die zwei Damen vom Organisationskomitee wussten wohin die Reise geht. Beim kurzen Gipfeli und Kaffeplausch wurde allen ein persönliches Busticket überreicht: «Überraschungsfahrt» war die einzige Information.
Mit 9er Büssli ging der Trip los, zuerst hinunter ins Rheintal und dann weiter Richtung Bündnerland. Erster Stopp war die Wollspinnerei Vetsch in Pragg-Jenaz. Eine interessante Führung – vom Schaf bis zum Wollfaden – erwartete die Frauen.

Anschliessend ging die Fahrt weiter bis nach Madrisa und von dort mit der Gondel hoch zum feinen Mittagschmaus auf der gemütlichen Sonnenterrasse. Dann hiess es Schuhe ausziehen und Hosen hochkrempeln und den Kneipp-Weg im Öpfelsee begehen. Nun ging es wieder herunter vom Berg – einige wenige nahmen die Bahn, die andern schnappten sich Helm und Monstertrottinett. Damit wurde über Waldwege, Schotterstrasse und Wurzeln bei wunderschöner Aussicht rasant ins Tal «gerauscht».

Der nächste Zwischenstopp war Davos. Direkt am See gab’s verdienten Kaffee und Dessert. Anschliessend – nach unzähligen Kurven – war die Unterkunft «Juhui» in Lenzerheide erreicht. Nach kurzem Einrichten ging’s weiter zu Esti für einen Line-Dance-Kurs. Mit vielen Lachern und hochkonzentriert wurde auch diese Aufgabe ohne grössere Probleme gemeistert. Im Anschluss spazierten alle zum wunderschönen Bauernhof der Familie Bläsi, wo das Nachtessen und gemütliches Beisammensein ausgiebig genossen wurden.

Nach dem Morgenessen stoppte der Kleinbus in Parpan bei der Bündner Trockenfleisch-Manufaktur Brügger, um im Lädeli etwas Feines zu kaufen. Mit der Gondel ging es dann hoch Richtung Rothorn. Zwei Frauen genossen dann noch einige Zeit oben auf dem Rothorn, der Rest machte sich bereit, um von Scharmoin aus eine Wanderung zu unter die Füsse zu nehmen. Über Stock und Stein, bei perfektem Wetter, marschierten die Frauen bis zu einem Wasserfall, wo die zwei Organisierenden mit einem kleinen Apéro aufwarteten. Danach ging’s wieder zu Fuss weiter bis zum Heidsee und von dort wieder motorisiert nach Clavadoiras, wo die Frauen noch einmal bei Familie Bläsi Gastrecht genossen. Dort gab es einen feinen Zvesper, und einige Frauen führten das Erlernte vom Line Dance-Abend auf.

Wunderschöne zwei Tage waren nach der Heimfahrt zu Ende; bestimmt bleiben diese bei allen Teilnehmenden in bester Erinnerung.

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