Gebührenänderung wegen Unterflurbehältern

Die Delegiertenversammlung der A-Region (Abfallregion St. Gallen-Rorschach-Appenzell) fand in der Gemeinde Lutzenberg statt. Rund 60 Personen waren anwesend und vertraten 38 der insgesamt 40 Gemeinden der A-Region.

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Präsident Albert Etter eröffnete die Versammlung und nach Genehmigung von Jahresbericht, Jahresrechnung 2016 sowie dem Voranschlag 2017 folgten Information zu den aktuellen Verhandlungen mit Entsorgung St. Gallen bezüglich des künftigen Verbrennungspreises. Die Gemeinden wurden eingeladen, durch Ratsbeschluss das Kündigungsrecht aus den Einzelverträgen an die A-Region zu übertragen, um ihre Verhandlungsposition zu stärken. Im folgenden Traktandum stimmten die Delegierten der Ausscheidung einer Liquidationsreserve in der Höhe von 1,8 Mio Franken zu.

Beim nächsten Traktandum unterbreitete der Vorstand den Delegierten den Antrag, die Gebührenmarken durch eine Sperrgutmarke zu ersetzen. Mit der stetigen Zunahme an Unterflurbehältern ist eine Kontrolle der richtigen Bereitstellung von schwarzen Säcken nur noch sehr eingeschränkt möglich. Die Terminwahl für die Umstellung per 1.1.2020 hängt mit der Anpassung der Gemeindeabfallreglemente zusammen.

Nach den neusten Ausführungen durch Marco Sonderegger, Unternehmensleiter ESG, zu den aktuellen und den künftigen Bauprojekten im Kehrichtheizkraftwerk St. Gallen informierte der Präsident über die Umfrage zur Änderung der Organisationsform sowie zu der bevorstehenden Ausschreibung der Kehrichtsammelaufträge. Bruno Weilenmann, Meier und Partner AG, erklärte die Routenerfassung und Planung als Grundlage für die bevorstehende Ausschreibung.

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