Förderer des Kurorts Heiden: Aeschbacher-Gedenktafel aufgefrischt

1981 ernannte der Kur- und Verkehrsverein (heute Kurverein) Peter Aeschbacher zum Ehrenpräsidenten. 32 Jahre lang hatte er sich an der Vereinsspitze für «seinen» Kurort tatkräftig eingesetzt. Beim Kursaal erinnert eine kleine, jetzt aufgefrischte Gedenktafel an die verdiente Persönlichkeit.

  • Im Park beim Kursaal wird an Peter Aeschbacher erinnert. (Bild: Peter Eggenberger)

    Im Park beim Kursaal wird an Peter Aeschbacher erinnert. (Bild: Peter Eggenberger)

Als Berner kam Peter Aeschbacher (1913 – 1986) 1940 nach Heiden, wo er die Redaktion der Häädler Zeitung (Appenzeller Anzeiger) übernahm. Mit Gleichgesinnten setzte er sich für den 1957 fertiggestellten neuen Kursaal ein, dessen Leitung er mit Gattin Hulda, geborene Graf, übernahm. 1965 pachtete das Ehepaar den «Freihof» und brachte das Hotel zu neuer Blüte. Gleichzeitig trieb er den Neubau des Kurhotels (heute Hotel Heiden) voran, das 1974 eröffnet wurde. Und auch hier wurde die Direktion vom initiativen Ehepaar Aeschbacher übernommen, und dieses Projekt erwies sich ebenfalls als Erfolgsgeschichte. Max Frischknecht, Präsident des Kurvereins: «Wir haben die Gedenktafel aufgefrischt, verdienen doch Aeschbachers grosse Verdienste auch heute gebührende Anerkennung.»

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