FDP verlangt aktivere Informationspolitik

Die Parteileitung und die Ortsparteipräsidien der FDP AR sehen grossen Handlungsbedarf bei der Informationspolitik des Spitalverbundes Appenzell Ausserrhoden (SVAR).

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Zeitungsberichte, Leserbriefe und gar Demonstrationen von Ärzten und Pflegepersonal zeigen, dass bei den Mitarbeitenden im Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) und in der Bevölkerung grosse Verunsicherung und Sorge herrschen. Die Parteileitung und die Ortsparteipräsidien der FDP AR sehen deshalb grossen Handlungsbedarf. Sie sind sich bewusst, dass alle Spitäler mit strukturellen bzw. finanziellen Problemen kämpfen. In diesem schwierigen Umfeld muss eine starke Führung Ruhe und Sicherheit ausstrahlen. Eine offene Kommunikation mit allen Beteiligten ist ein zentrales Merkmal einer starken Führung.
Eine deutlich aktivere Informationspolitik gegen innen und aussen kann wieder Vertrauen schaffen. Um grösseren Schaden zu vermeiden und zu einer tragfähigen Lösung zu kommen, werden Regierungsrat und Verwaltungsrat sicher auch unpopuläre Entscheide fällen müssen. Wenn «die Schnellen die Langsameren auffressen» (Willy Oggier) ist es höchste Zeit zu handeln und offen und aktiv zu kommunizieren.
Parteileitung und Ortsparteipräsidien der FDP AR verlangen vom Regierungs- und Verwaltungsrat dringlich eine spürbare Veränderung der Informationspolitik. Diese muss aktiver und offener werden. Nur so kann das notwendige Vertrauen aufgebaut werden und der SVAR wieder in ruhigere Fahrwasser geführt werden.

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  • (Symbolbild: bigstock)