Etwa 130 Interessierte beim Kommandobunker

Traditionsgemäss hat der Verein Festungsmuseum Heldsberg am 1. August seine Tore geöffnet. So waren das Festungsmuseum Heldsberg in St. Margrethen und der Kommandobunker Grenzbrigade 8 in Haslen am Nationalfeiertag geöffnet.

  • In Haslen konnte nicht nur der Kommandobunker Grenzbrigade 8 besichtigt werden, es wurden auch zwei Aussenführungen angeboten. (Bild: zVg)

    In Haslen konnte nicht nur der Kommandobunker Grenzbrigade 8 besichtigt werden, es wurden auch zwei Aussenführungen angeboten. (Bild: zVg)

Trotz Regenwetters tauchten am 1. August viele Gäste in die Schweizer Geschichte ein. In St. Margrethen besuchten 250 Personen das militärhistorische Museum und die extra für den 1. August aufgebaute Sonderausstellung «Erste Hilfe und Transport im Militär». In der Festung beantworteten die Besucherbetreuer die Fragen der interessierten Gäste. Obwohl es zwischendurch stark regnete, liessen es sich die Besucherinnen und Besucher nicht nehmen, in der Festwirtschaft vor dem Festungstor zu verweilen.

Beim Kommandobunker Grenzbrigade 8 in Haslen fanden nebst der Besichtigung des Bunkers zwei Aussenführungen statt. Bei diesen Führungen durch Wald und Wiesen bekamen die Gäste einiges an Unbekanntem zu sehen, so auch versteckte Notausstiege und Abluftkanäle. Die knapp 130 Gäste konnten sich in der Soldatenstube mit Wurst, Gerstensuppe und dem legendären Schlorzifladen stärken.

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