Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2023 schliesst bei einem Gesamtaufwand von 105,5 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von gut 4,9 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von insgesamt 1,6 Millionen Franken. Dieser Besserabschluss ist vor allem mit dem um 2,5 Millionen Franken höheren Fiskalertrag zu begründen. Weitere Mehrerträge, wie beispielsweise Aufwertungen auf Beteiligungen oder höhere Beiträge von Kanton und Gemeinden, trugen ebenfalls ihren Teil zu diesem guten Rechnungsabschluss bei.
Es gab allerdings auch Mindererträge, zum Beispiel konnten Liegenschaften und Industrieland nicht wie geplant verkauft werden. Auf der Aufwandseite liegt der Sachaufwand ungefähr 0,7 Millionen Franken unter dem Voranschlag 2023, was vom Kostenbewusstsein der Abteilungen zeuge, wie es in der Gemeindemitteilung heisst.
Anstieg bei den Steuern
Der Fiskalertrag liegt bei 66,1 Millionen Franken, damit um 4 Prozent oder 2,5 Millionen Franken über dem Voranschlag. Die Steuererträge der natürlichen Personen übertreffen den Voranschlag mit 51,4 Millionen Franken um 1,9 Millionen. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr beträgt 3,8 Prozent. Bei den juristischen Personen beträgt der Steuerertrag 7,8 Millionen und damit 0,3 Millionen Franken mehr als im Voranschlag. Die Steuererträge der juristischen Personen sind gegenüber dem Vorjahr um 31,1 Prozent gesunken.
8,1 Millionen Nettoinvestitionen
2023 wurden Nettoinvestitionen in der Höhe von knapp 8,1 Millionen Franken getätigt. Sie verteilen sich im Wesentlichen auf Investitionen in die Schulhäuser Waisenhaus und Poststrasse respektive die Kindergärten Müli und Obere Säge 2 sowie die behindertengerechte Sanierung von Bushaltestellen und weitere Strassen- und Abwasserprojekte inklusive ARA-Solarfaltdach.