Eröffnung des neuen Panoramarundwegs mit natürlichem Alpengarten

Am Donnerstag hat die «Luftseilbahn Wasserauen – Ebenalp AG» zusammen mit der «Berggasthaus Ebenalp AG» offiziell den neuen Panoramarundweg mit natürlichem Alpengarten eröffnet.

  • Bei Nebel erklärte der Baubegleiter Roman Sutter den Anwesenden die ökologischen Einzelheiten. (Bild: pd)

    Bei Nebel erklärte der Baubegleiter Roman Sutter den Anwesenden die ökologischen Einzelheiten. (Bild: pd)

Anwesend bei der Eröffnung waren Vertreter von Tourismus und Kanton sowie Partner der Branche und Umsetzung. Trotz des Nebels war es eine eindrückliche Begehung, bei welcher die überwundenen Anliegen von Verwaltungsratspräsident Josef Schmid erläutert wurden.

Aufenthalte in den Bergen samt Wanderung sind gross im Trend. Das Hochplateau werde vermehrt für ein kurzes Verweilen im Alpenraum genutzt, was sehr erfreulich sei, jedoch Schäden an der Vegetation verursacht habe und die empfindliche Alpenflora gefährde, heisst es in der am Freitag verschickten Medienmitteilung der «Luftseilbahn Wasserauen – Ebenalp AG». Es seien Lenkungsmassnahmen erforderlich geworden, wird weiter ausgeführt.

Mit dem Panoramarundweg werde dem Gast ein eindrückliches Natur- und Aussichtserlebnis auf der Ebenalp geboten, ohne dass das Umland Schaden nehme. «Der nachhaltige Schutz der Natur war das zentrale Anliegen für dieses Projekt», so wird mitgeteilt.

Roman Sutter, der die ökologische Baubegleitung zusammen mit Roger Gmünder führte, erklärte, wie man dieses Projekt nur mit Materialien vom Berg selbst realisierte und die natürlichen Gegebenheiten einfliessen und nutzen konnte. Und wie diese Umsetzung optimale Rahmenbedingungen für eine mittelfristige Regeneration der Flächen schaffe, damit die circa 120 verschiedenen Pflanzenarten sich natürlich erholen und ausbreiten können.

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