Im Vorfeld des ersten Martini-Marktes hofften Petra Monz und H9/Hans Ulrich Gantenbein, dass etwa 400 Personen die Veranstaltung besuchen. Schliesslich kamen aber mehr als das Doppelte. Rund 1000 Besucherinnen und Besucher staunten während den beiden Tagen nicht nur über seltene und besondere Handwerkskunst (wie zum Beispiel Schmuck aus Haaren). Das Publikum liess sich auch Bücher signieren, degustierte einheimische Produkte (Wein, Fleisch- und Holzofen-Backwaren), hörte Kinderbuchautorin Lilly Langenegger zu, bewunderte die Arbeit von Thomas Jud mit seinen Motorsägen oder kaufte im K-Lädeli der Gastgeber Karten und Kalender ein. Die Reaktionen der Aussteller und des Publikums waren ausnahmslos positiv. Dass die Gastgeber ihre Haustüren für den Anlass öffneten und einen Teil ihrer Wohn- und Arbeitsräume für den Martini-Markt zur Verfügung stellten, überraschte und entsprechend waren die Reaktionen. «Möchte mein grosses Danke aussprechen an euch. Was da in der Waldstatt geschehen durfte, was ihr Möglichkeit und Raum geschaffen habt für Begegnung, Kultur, stauen, lachen, erfüllt mich mit Freude und Belebung», so eine SMS-Nachricht.
Petra Monz und H9/Hans Ulrich Gantenbein danken schliesslich den Nachbarn für das entgegengebrachte Verständnis betreffend den Motorsägenlärm- und Verkehrsimmissionen. Sie geben aber auch die zahlreichen Rückmeldungen über die vorbildliche Organisation und die vielfach gelobten familienfreundlichen Preise im «Regeboge-Beizli» gerne an Festwirtin Lena Mock und ihr Team vom Verein Spielgruppe Regeboge Waldstatt weiter!
Über die Durchführung eines Martini-Marktes Waldstatt im kommenden Jahr wird erst nach dem alten Silvester entschieden. Das Interesse an der Veranstaltung ist aber bereits jetzt beachtlich. Vor und an den beiden Ausstellungstagen meldeten zahlreiche Personen bei den Gastgebern ihr Interesse betreffend einer Teilnahme am zweiten Martini-Markt an, der am 9./10. November 2013 stattfinden würde.