Trotz Unwägbarkeiten wie Pandemie, Energiekrise und Fachkräftemangel ist es gelungen, über 100 Ausstellerinnen und Aussteller für die Messe zu begeistern, die mit einem Jahr Verspätung und statt auf dem «Ziel» auf dem Areal der «Bleiche» östlich des Dorfrandes durchgeführt wird. Am Eröffnungsakt nahm neben Michael Koller, Präsident des Kantonalen Gewerbeverbandes AI, und OK-Präsident Ludwig Sutter auch Landammann Roland Dähler teil.
Zwar schien draussen noch die Sonne, aber drinnen im Zelt war es bereits gemütlicher, als OK-Präsident Ludwig Sutter am späteren Freitagnachmittag seine Eröffnungsrede zur diesjährigen Gewerbemesse (A22) hielt. Weil nicht sicher war, wann die Umgestaltung des Zielplatzes fertig sein würde, habe man dieses Jahr auf das Bleiche-Gelände ausweichen müssen. Das hat gemäss Sutter so gut funktioniert, dass er vorschlug, diesen Standort für Grossanlässe vermehrt in Betracht zu ziehen.
Als weitere Redner folgten Landammann Roland Dähler und der Präsident des Kantonalen Gewerbeverbands AI, Michael Koller. Dieser betonte, wie wichtig es für das Gewerbe sei, nach pandemiebedingt fünf statt vier Jahren endlich wieder eine «Gweebmess» durchführen zu können.
Für den musikalischen Rahmen am Eröffnungsabend sorgten das Trio SMS (die Jungmusikformation mit Sandro, Marcel und Shania) sowie die Kapelle Aldere di Sechste (Formation der Musikschule Appenzell, Marianne Bänziger).