Vier Jahre mussten sich die Kinder gedulden, heuer war es endlich wieder so weit. Nachdem die Durchführung 2019 dem Regen zum Opfer fiel und in den beiden letzten Jahren pandemiebedingt keine grösseren Anlässe durchgeführt werden konnten, hat endlich wieder alles gepasst. Bei strahlendem Sonnenschein eröffneten am Morgen die «grossen» Jugi-Kinder das Spiel ohne Grenzen mit einem gemeinsamen Einwärmen. Danach ging es auf den sechs Spielen los. In Gruppen von 8 bis 10 Personen wurde gesprungen, gehüpft, gekrochen … und das auf der Wiese im Wasser oder im Strohhaufen. Nach einer kurzen Mittagspause waren die jüngeren an der Reihe.
Insgesamt 90 Gruppen nahmen teil, davon vier Plus-Sport-Gruppen. Damit waren die Spiele einmal mehr voll ausgebucht und zwar ohne Werbung zu betreiben. Der Anlass ist bei den Jugendriegen im Appenzellerland ein Selbstläufer, es gibt sogar Anfragen aus den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Zürich. Dass der Anlass so erfolgreich ist, ist in erster Linie dem OK und allen Helfern zu verdanken. Rund 50 Personen, vornehmlich aus dem Turnverein Gonten, sind involviert, dazu kommen nochmals so viele Kampfrichter, die von den teilnehmenden Riegen gestellt werden müssen. Und nicht zuletzt braucht es Sponsoren, die diesen Anlass im Sinne der Jugend unterstützen.