Elischa Rochira machte den grössten Umsatz

Die hundertste Ausgabe des 1.-August-Abzeichens startete mit einer kleinen Feier in Bern. Einen besonderen Auftritt hatte dabei Elischa Rochira aus Steinegg – er verkaufte dem Bundespräsidenten das erste Jubiläums-August-Abzeichen.

  • Der Innerrhoder Elischa Rochira ist der erfolgreichste Abzeichenverkäufer der letzten Jahre. Auch Bundespräsident Ignazio Cassis hat seinen 1.-August-Pin beim jungen Steinegger erstanden. (Bild: pd/pro patria)

    Der Innerrhoder Elischa Rochira ist der erfolgreichste Abzeichenverkäufer der letzten Jahre. Auch Bundespräsident Ignazio Cassis hat seinen 1.-August-Pin beim jungen Steinegger erstanden. (Bild: pd/pro patria)

Seit über 100 Jahren setzt sich die Stiftung Pro Patria mit dem Verkauf der 1.- August-Abzeichen für den kulturellen Reichtum der Schweiz ein. Neben den Briefmarken und Spenden ist der Verkauf der 1.-August-Abzeichen die wichtigste und populärste Einnahmequelle der Stiftung Pro Patria, welche damit viele Projekte, unter anderem auch in Innerrhoden, unterstützt. Nicht unwesentlich zum Erfolg beigetragen hat auch Elischa Rochira aus Steinegg. In Bern konnte er als erfolgreichster Abzeichenverkäufer der letzten Jahre ausgezeichnet werden. In kernigem Appenzeller Dialekt gelang es ihm denn auch gleich, das erste August-Abzeichen dieses Jahres zum «einmaligen» Preis von fünf Franken an Bundespräsident und Ehrenpräsident der Pro Patria, Ignazio Cassis, zu verkaufen. Dieser, sichtlich erfreut über den geschäftstüchtigen jungen Innerrhoder, steckte es gleich neben dem offiziellen Schweizer Pin an seinem Revers fest, in der Hoffnung, dass dies in den nächsten Wochen viele nachahmen werden.

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