Eine Küche für 130 Hungrige

Bis zu 130 Mitarbeitende des winwin-Markt Herisau nehmen jeden Tag in der Betriebs-Cafetaria ihr Mittagessen ein. Die UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung ermöglichte in diesem Winter einen umfassenden Um- und Ausbau der dieser Kantine.

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Beliebt und doch unscheinbar, so kennt man den winwin-markt an der Cilanderstrasse. Hier treffen täglich Kunden des Markts, Anliefernde von Entsorgungsmaterial und Mitarbeitende der Stiftung Tosam zusammen. Nicht auf den ersten Blick würde man hier auch ein Restaurant für 130 Mitarbeitende vermuten. Fabio Cicconetti, der Betriebsleiter des winwin-Markts: «Alle unsere Einrichtungen an diesem Standort sind kontinuierlich gewachsen, das Brockenhaus, die Annahmestelle für die Entsorgungen, die Ladenfläche, die Zahl der Mitarbeitenden und des Personals. Die Kapazität der Cafeteria ist dahinter zurückgeblieben. Wir mussten etwas tun.»

Man hat getan, und zwar die Cafeteria umgebaut und gleichzeitig vergrössert. Zudem hat man sie auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als Herzstück des gemütlichen Restaurants wurde die Küche einer umfassenden Renovierung unterzogen. Cicconetti: «Man kann sich sicher vorstellen, dass solche Projekte schnell grosse finanzielle Dimensionen annehmen. Alleine hätten wir das nicht machen können.» Die Einrichtung der Küche wurde von der UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung mit einem Beitrag von 39 000 Franken unterstützt. Die Stiftung ist eine Institution des gemeinnützigen Programms der UBS und setzt sich in den Bereichen Beschäftigung und Integration sowie Förderung der Aus- und Weiterbildung von Menschen mit sozialen Benachteiligungen ein.

Kürzlich liessen sich Vertretende der Stiftung von der Zweckmässigkeit der Küche überzeugen. Thomas Häni, der in Herisau wirkende Leiter von UBS Appenzellerland, meinte an der Besichtigung: «Es freut mich sehr, hier stellvertretend für unsere Stiftung das Resultat sehen zu dürfen. Die Stiftung Tosam und der winwin-Markt übernehmen wichtige Aufgaben für unsere Gesellschaft. Es freut mich natürlich auch, dass unsere Stiftung mit dieser Spende eine Institution aus dem Appenzellerland unterstützt.»

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