Die Retrospektive fügt sich gut in die Sammlung des Museums mit den vielen Darstellungen aus früherer Zeit ein und offenbart die mit den Jahren zunehmende Meisterschaft der Malerin.
Die älteren Gaiser-Ansichten aus den Jahren 1975 bis 2004 lassen die Betrachter staunen über das Geschick der Künstlerin, auch kleinformatige Bilder mit Leben zu füllen. Je länger man das Bild „Grossvater im Tenn“ betrachtet, umso mehr findet man neben dem Mann und dem Knaben Tiere und Gegenstände in grosser Zahl.
So verhält es sich mit allen Bildern, seien sie Darstellungen mit Öl-, Acryl- oder Aquarellfarben gemalt oder Radierungen für die Druckgraphik.
Eine kleine aber feine und sehenswerte Ausstellung, die bis zum 20. März 2013 zu sehen ist.