Ein Blick in den neugestalteten Raum im ober Stock des Feuerwehrhauses bestätigte, dass der seit einem Jahr gesuchte Weg für die Reaktivierung der Veloausstellung mit Erfolg abgeschlossen wurde. Das Team hatte es sich mit der Findung des idealen Konzeptes und der Realisierung ihrer Vorstellungen nicht leicht gemacht. Und so konnten die zahlreich anwesenden Gäste, unter ihnen auch Fachleute und Velosammlerfreunde aus dem benachbarten Ausland sowie Ueli Graf, Gemeindepräsident von Rehetobel, erfreut feststellen, dass sich das Velomuseum Rehetobel in eine für die Mitarbeitendenund Gäste neue Zeitepochen begeben hat. In ihrer Laudatio betonte Isabelle Chappuis, Museumskoordinatorin des Kantons Appenzell Ausserrhoden, dass mit diesem Schritt nicht nur ein kulturelles Erbe optimal gepflegt werde, sondern das Museum auch ein kultureller Ort sei, an welchem man sich Wissen zu einzelnen Objekten und deren Geschichte aneignen könne. Erfreut ist sie insbesondere über die Tatsache, dass François Cauderay, Leiter des Velomuseums, den Aufnahmeantrag an den Verband Schweizer Museen gestellt hat.
François Cauderay meinte: «Mit der Einweihung der Räumlichkeiten ist ein weiterer ‹Pflock› in der Museumsgeschichte eingeschlagen, der ein unerwartet gutes Ende gefunden hat.»
Rehetobel | 16.06.2014 | 08:54 Uhr
FH
Ein unerwartet gutes Ende gefunden
Am Samstag konnte die Leitung des Velomuseums Rehetobel die neuen Lokalitäten im Feuerwehrhaus an der Heidenerstrasse einweihen. An die hundert Gäste wohnten dem Anlass bei. Für Isabelle Chappuis, Kantonale Museumskoordinatorin, ist der Schritt eine Bereicherung der Kantonalen Museumsszene.