Am Dienstag um die Mittagszeit traf die angekündigte Wetterfront mit Regen im Appenzellerland ein. Der Niederschlag wurde von der Landwirtschaft, aber auch Gärtnerinnen und Gärtnern sehnlichst erwartet.
Von stehenden Gewässern verdunsten pro Quadratmeter Fläche an heissen Tagen vier bis sechs Liter Wasser. Solches wird auch dem Erdreich entzogen. Diese Menge wird mit etwa drei Litern angegeben. Um die seit Wochen herrschende Trockenheit zu kompensieren, müssten demnach alleine für den Monat April gegen 90 Liter pro Quadratmeter fallen.
Mit dem Regen wurden zur Freude von Allergikern auch Blütenstaub und Fichtenpollen aus der Luft gewaschen.