Ein Tänzchen im Alterswohnheim

Bereits zum achten Mal spielten die «Rhyntaler Schmuggler-Bueaba» im Alterswohnheim Walzenhausen auf.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Als Gäste brachten Hans Gratwohl, Franz Hengl und Georges Luther Stimmungsmacher Hansruedi Eggenberger und Hans Niegelhell an der Steirischen Handorgel mit. Für alle war es eine Ehrensache zu unterhalten, Freude zu bereiten, auf ein Entgelt verzichteten sie wie schon in den vergangenen Jahren. «Wir haben schöne Zeiten erlebt, das ist der Lohn!» So die Überzeugung der sechs Musiker.

Schon nach dem ersten Lied hiess es aus den Reihen der Zuhörerschaft: «Sie hand schöö gsunge und gspiilt!» und bald schon wurde geschunkelt und mitgesungen. Nach der Ansage von «weni nume wüsst wo ds Vogellisi wär?» ermunterte eine Bewohnerin: «Jo, goh emol go luege, ich chomm denn noh!». Nach dem träfen Spruch verbreitete sich eine lustig-fröhliche Stimmung im Sääli und die Kurzdialoge mit den Musikanten wurden weiter gepflegt, etwa bei den Bergvagabunden, wo zu hören war: «Sönder nie z’Bärg gange?» «Jo, jo, aber nöd als Vagabundin!». Daraufhin wagte sich das erste Paar zu einem Tänzchen und weitere folgten. Damit ist es den «Muulörgeler von Widnau» einmal mehr gelungen, den Bewohern vom Alterswohnheim Walzenhausen einen wunderbaren Abend zu schenken, an den sich viele wohl noch lange erinnern werden.

Weitere Artikel