Das neue Bade- und Saunahaus ist ein zweigeschossiger Bau, ganz aus Fichtenholz gezimmert. Die gezackte Hülle erinnert an einen geschliffenen Diamanten – oder besser, an einen alpinen Kristall. Vom lichtdurchfluteten Badehaus geht es direkt zum beheizten Aussenbecken mit 35 Grad Celsius warmem Wasser, Sprudelbad und einem Natur-Schwimmteich. Im Obergeschoss des neuen Bade- und Saunahauses befinden sich die Biosauna, die finnische Sauna und das Dampfbad. Alle Räume verfügen über grosse Fenster, die einen Blick auf die Appenzeller Hügellandschaft und den Alpstein bieten. Die grosse mit Blumen gesäumte Liegeterrasse lädt zum Verweilen ein. Im Erdgeschoss des neuen Sauna- und Badehauses hat es eine Spa-Lounge. An warmen Tagen wird der Aussenbereich geöffnet und zur Entspannung kann die frische Appenzeller Bergluft genossen werden. Für den kleinen Hunger stehen kleine Speisen und Erfrischungen zur Verfügung.
Bereits zur Eröffnung des Hotels in Weissbad im Jahr 1994 wurden zwei Erdsonden in der Tiefe von 1200 Metern (einzigartig in der Schweiz) in Betrieb genommen. «Heute wird rund 30 Prozent des gesamten Heisswasserbedarfs mit dieser Erdwärme abgedeckt», heisst es in der Pressemitteilung des Hotels Hof Weissbad. Und weiter: «Das rechtfertigte auch den bereits bestehenden Aussenpool mit 33 Grad Wärme.» In der Nacht wird dieser mit einer Folie abgedeckt. Im neuen Bade- und Saunahaus wird das warme Wasser nachts in das Untergeschoss gepumpt, damit die Wärme gespeichert werden kann, und morgens wieder zurück ins Schwimmbecken. Dieses Wasser wird laut Medienmitteilung zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie geheizt. «Dem wird unser Resort mit sechs zusätzlichen Erdsonden, einem Solardach auf dem Gesundheitszentrum und dem Seminarpark gerecht», wird abschliessend geschrieben.