Eigenkapital lässt Steuersenkung zu

Der Voranschlag 2022 rechnet mit einem Aufwand von 13'944'540 Franken und einem Ertrag von 13'153'040 Franken. Das Gesamtergebnis weist einen Aufwandüberschuss von 791'500 Franken aus.

  • (Bild: bigstock)

    (Bild: bigstock)

Aufgrund der guten Rechnungsabschlüsse ist das Eigenkapital auf rund 10 Millionen Franken angestiegen. Bereits 2016 und 2019 konnte der Steuerfuss für natürliche Personen um je 0.2 auf heute 3.4 Einheiten gesenkt werden. Die komfortable finanzielle Ausgangslage und die mittelfristige Finanzplanung lassen eine weitere Reduktion um 0.2 Einheiten zu.

Gegenüber dem Voranschlag 2021 sieht der Voranschlag 2022 Mindereinnahmen von 1’050’000 Franken vor. Diese sind insbesondere auf die genannte Steuerfussreduktion von rund 330’000 Franken und den Wegfall von einmaligen Buchgewinnen (Umwidmung von Verwaltungsvermögen in Finanzvermögen) von 842’000 Franken zurückzuführen. Die Gesamtausgaben sind seit einigen Jahren bei rund 14 Millionen Franken stabil.

Im Investitionsvoranschlag 2022 sind Nettoinvestitionen von 1’807’000 Franken vorgesehen. Darin enthalten sind 1’030’000 Franken für die Wasserversorgung, 432’000 Franken für kantonale Strassenbauprojekte, den Ersatz des Schulbusses sowie Planungsarbeiten für die Sanierung der MZA und des Schwimmbades.

Die Zusammenfassung zum Voranschlag 2022 wird den Einwohnerinnen und Einwohnern von Walzenhausen Ende Oktober 2021 im Rahmen der Abstimmung zugestellt. Die ausführlichen Unterlagen sind auf der Website der Gemeinde einzusehen oder können bei der Gemeindekanzlei bestellt werden.

Weitere Artikel

Schreibe einen Kommentar