Dreitägiger Vereinsausflug des Rettungskorps Appenzell

Einen vielseitigen Ausflug via Telfs ins Zillertal und zurück über Innsbruck nach Appenzell durfte eine 46-köpfige Schar der Feuerwehr Appenzell erleben.

  • Die Appenzeller Gruppe bei der Besichtigung des «Liebherr»-Werks in Telfs. (Bilder: zVg)

    Die Appenzeller Gruppe bei der Besichtigung des «Liebherr»-Werks in Telfs. (Bilder: zVg)

  • Voll ausgerüstet ging es auf die Führung durch die Spannnagelhöhlen.

    Voll ausgerüstet ging es auf die Führung durch die Spannnagelhöhlen.

  • Von der Muttereralm ging es auf einem dreirädrigen «Mountain Cart» rasant talwärts.

    Von der Muttereralm ging es auf einem dreirädrigen «Mountain Cart» rasant talwärts.

Besammlung war am Freitagmorgen um 5.30 Uhr beim Feuerwehrdepot Appenzell, wo der «Hirn»-Reisecar bereits auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartete und sie nach einer kurzen Begrüssung des Präsidenten Stefan Ulmann ins Rheintal chauffierte.

In der Backstube Widnau machte die Feuerwehr-Gruppe den ersten Halt und genoss ein reichhaltiges Morgenessen des Brunch-Buffets. Nach einer guten Stunde führte die Reise weiter nach Telfs ins «Liebherr»-Werk. Dort gab es eine interessante Betriebsführung durch die Produktionsanlagen der weltweit grössten Planier- und Laderaupen mit hydrostatischem Antrieb.

Weiter ins Zillertal

Ebenso eindrücklich war der nächste Stopp im «Binder»-Holzwerk im Zillertal. Die Dimensionen dieses Sägewerks liessen alle Anwesenden staunen und der Blick aus der hauseigenen «Rooftop Bar» war einmalig. Von da oben sah die Sägerei aus wie ein grosser Spielplatz für Männer. Nach dem Einchecken und Abendessen im «Sport & Spa Hotel Strass» in Mayrhofen ging es in den Ausgang in den «Brück’n Stadl», wo bei Live-Musik und guter Stimmung der erste Tag ausklang.

Ab in die Dunkelheit

Am Samstag ging es nach dem Morgenessen Richtung Hintertuxer Gletscher. Dort erholten sich die einen vom Freitagabend, während es für die anderen in die Spannagelhöhlen ging. Durch die Führer wurden die interessierten Gäste mit dem passenden Equipment (Helm mit Taschenlampe, Overall, Klettergurt) ausgerüstet und dann ging es hinab in die dunklen Höhlen. Sehr abenteuerlich kletterte man durch Spalten, rutschte auf dem Bauch liegend durch Löcher hindurch, bezwang man überhängende Leitern und war beeindruckt, wohin die Führer einen lotsten. Nach gut drei Stunden waren alle wieder am Tageslicht und freuten sich auf ein feines, etwas verspätetes Mittagessen. Am Nachmittag hatte man Zeit zur freien Verfügung und nach dem Abendessen war wieder Ausgang angesagt.

Am Sonntagmorgen fuhren die Ausflügler pünktlich ab und kamen um circa 10.30 Uhr in Innsbruck an. Dort ging es mit der Gondelbahn auf die Muttereralm und von dort dann wieder hinunter auf einem dreirädrigen «Mountain Cart». Die rasante Abfahrt war sehr holprig und für alle ein Riesenspass. Einige wagten sich ein zweites Mal auf die rund 20-minütige Abfahrt, die anderen warteten an der Talstation und genossen die Lounge-Plätze auf der Terrasse. Um 14 Uhr verliess die Innerrhoder Gruppe Innsbruck und fuhr über den Arlberg-Pass zurück nach Hause.

Der Vorstand freute sich sehr über den gelungenen Ausflug und dankt herzlich für die rege Teilnahme der Vereinsmitglieder und deren Partnerinnen.

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