Dreimal offene Türen im Vorderland

Am Samstag luden das Betreuungs-Zentrum Heiden sowie die Alters- und Pflegeheime Watt und Sonnenschein, beide Reute, zu Besichtigungen ein. Dabei erhielten Besucherinnen und Besucher informative Einblicke.

  • Angeleitet von Pflegedienstleiterin Nila Ekubo messen die beiden Fachfrau-Gesundheit-Lernenden Siri Klee (rechts) und Salome Eugster den Blutdruck einer Besucherin. (Bild: Peter Eggenberger)

    Angeleitet von Pflegedienstleiterin Nila Ekubo messen die beiden Fachfrau-Gesundheit-Lernenden Siri Klee (rechts) und Salome Eugster den Blutdruck einer Besucherin. (Bild: Peter Eggenberger)

Das von Ursina Girsberger geleitete Betreuungs-Zentrum Heiden gehört zu den festen Werten im Appenzeller Vorderland, wird es doch von allen Gemeinden einschliesslich dem Bezirk Oberegg getragen. Unter der neuen Leitung wurde im Haus eine Reihe positiver Veränderungen realisiert, und neuerdings nutzt ein hauseigenes Kochteam die Küche des vormaligen Spitals. Die im Rahmen des Tags der offenen Türen offerierten Kostproben überzeugten denn auch voll und ganz. Nebst der Besichtigungsmöglichkeit sorgten Wettbewerb, Gesundheitschecks, Live-Musik, Verkaufsstand der Aktivierungstherapie und Kinderprogramm für viel Abwechslung.

Zwei Heime unter einem Dach

Seit wenigen Jahren betreibt die Gemeinde Reute mit dem Haus im Watt und dem Sonnenschein in Mohren zwei Alters- und Pflegeheime, die beide von Jakob Egli geleitet werden.

Im traditionsreichen Haus im Weiler Watt überzeugt nach wie vor der heimelige Charakter, der dem Haus in typischer Appenzeller Bauweise zu danken ist. Das vor gut zwanzig Jahren neuerbaute Haus Sonnenschein hingegen präsentiert sich modern und zeichnet sich unter anderem durch seine aussichtsreiche Lage hoch über dem Rheintal aus. Auch in den beiden Rüütiger Häusern wurde den Besuchenden viel geboten, und besonders wertvoll waren die vielen Begegnungen mit altvertrauten Bekannten.

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