Der Maler Adalbert Fässler in Wort und Bild

In der Ziegelhütte in Appenzell fand am Samstag die Vernissage für das Werk "Aus der Stille" von Maximilian Triet über den Appenzeller Maler Adalbert Fässler statt.

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Adalbert Fässler ist ein Künstler, der das Schaffen in Appenzell Innerrhoden überdurchschnittlich stark geprägt hat. Es gibt vermutlich recht wenige Haushalte, in dem nicht eines seiner Werke zu finden ist. Der riesige Aufmarsch zur Vorstellung des neu erschienenen Buches unterstreicht die Verwurzelung dieses Malers im Appenzellerland. Aber was heisst da Maler? Aufgewachsen in einer Familie, die sich schon seit Generationen dem traditionellen Appenzeller Handwerk widmet, besticht Adalbert Fässler durch seine Vielseitigkeit. Manch ein Taveen in der Appenzeller Hauptgasse ist durch ihn entstanden, er hat ganze Fassaden gestaltet und die tollen Appenzeller Fasnachtsplaketten sind auch auf ihn zurückzuführen. Trotzdem kann man wohl sagen, dass Fässlers Landschaftsbilder und Portraits den Höhepunkt seines Wirkens bilden, wie Buchautor Max Triet fachmännisch beurteilte. Das Werk, das über diesen hochtalentierten Künstler entstand, ist seiner Kunst würdig. Anhand der Bilder von Urs Baumann hat Enrico Luisoni einen herrlichen Band gestaltet. Und der Text von Max Triet zeigt die grosse Verbundenheit des Autors mit dem Künstler auf: hier hat ein Kenner geschrieben. Die 263 Seiten umfassende Mongrafie ist in der Druckerei Appenzeller Volksfreund erschienen.


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