Letzten Sonntag musste das Abbrennen des Riedfunkens wegen Trockenheit und Windgefahr abgesagt werden – am Samstag war es dann endlich soweit.
Im Gegensatz zum ursprünglichen Termin waren die Verhältnisse allerdings alles andere als frühlingshaft, eine unerwartet dicke Schneedecke hatte sich über das Land gebreitet. Aber das tat der (Vor-)Freude nicht nur der Kinder keinerlei Abbruch. Mehr oder weniger geduldig warteten hunderte Zuschauende, nicht nur Rietler, auf das Eindunkeln, damit zuerst die zahlreichen Fackeln angezündet und dann nach einem Aufmarsch auch der mächtige Funken in Brand gesetzt werden konnte.