Ziel des Firmwegs «Do It» war, durch Anpacken soziale Werte und Fähigkeiten anzusprechen. Die Firmlinge halfen zum Beispiel bei der Apfelernte, besuchten das Kapuzinerkloster in Rapperswil oder verbrachten einen Vormittag im Alters- und Pflegezentrum Appenzell. Die Arbeitseinsätze wurden anschliessend noch mit Impulsen und Diskussionen zu Lebens- und Glaubensthemen reflektiert. Beim Firmweg «Get Together» fanden Begegnungen mit Personen statt, die schwere Schicksalsschläge erlebt oder ein besonderes Lebensmodell gewählt hatten. Ergänzend dazu diskutierten die jungen Erwachsenen an Gruppenabenden den Bezug ihres Glaubens zu ihrem Leben.
Vor der Firmung lernten die Jugendlichen im persönlichen Gespräch Generalvikar Guido Scherrer kennen, der am 10. März in einem eindrücklichen Gottesdienst das Sakrament der Firmung spendete. Mit dem Evangelium von der Berufung der ersten Jünger gab er den Firmandinnen und Firmanden mit auf den Weg, wie wichtig es ist, immer wieder die Begegnung mit Jesus im Leben zu suchen, um Sinn und Halt zu finden und eine Welt Wirklichkeit werden zu lassen, die von einem respektvollen Miteinander geprägt ist.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Firmbegleiterinnen und -begleiter, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass der Firmweg ein besonderes Erlebnis war. Ein besonderer Dank gilt auch der Oberstufenband unter der Leitung von Daniel Untersander und Maja Fritsche an der Orgel für die musikalische Gestaltung des Firmgottesdienstes.