Dem Himmel sei Dank: Plan B kam nicht zum Zug

Der Berggottesdienst auf dem Eschböhl in Schwende konnte plangemäss unter freiem Himmel stattfinden. Die angenehmen äusseren Bedingungen erlaubten vergangenen Sonntag eine Open-Air-Messe und lockten eine Menge Leute an.

  • Seelsorger Armin Fässler durfte zahlreiche Gläubige auf dem Eschböhl begrüssen. (Bild: zVg)

    Seelsorger Armin Fässler durfte zahlreiche Gläubige auf dem Eschböhl begrüssen. (Bild: zVg)

Da die Wettervorhersagen einen wunderbaren Spätsommertag ankündigten, konnte der Pfarreirat Schwende als Organisator des traditionellen Eschböhl-Gottesdienstes schon früh über die Durchführung entscheiden und mit den Vorbereitungen beginnen. Ob zu Fuss, mit dem E-Bike, dem Auto oder dem Publicar: Es gab viele Möglichkeiten, zum Eschböhl zu gelangen. So nahmen denn auch viele am Berggottesdienst vom Sonntag teil.

Das Jodelchörli Wildkirchli unterhielt mit schönem Jodelgesang und Pfarreiseelsorger Armin Fässler zelebrierte die Feier.  Seine Ausführungen zu den Fragen des bekannten Philosophen Immanuel Kant und die Suche nach Antworten regten zum Nachdenken an. Mit der Kollekte und dem Erlös des Anlasses unterstützt die Pfarrei Schwende auch in diesem Jahr wieder den Verein «Appenzell hilft Sinteu», welcher in Rumänien seit Jahren die Trinkwasserversorgung vorantreibt.

Nach dem Gottesdienst war Gelegenheit, sich mit Würsten und Schnitzelbroten zu verpflegen und die Gemeinschaft zu pflegen. Die grossartige Landschaft, das sonnige Wetter und weitere Jodelvorträge des Wildkirchlichörlis trugen zu einem wunderbaren, stimmungsvollen Sonntagserlebnis bei.

9
2

Weitere Artikel

Schreibe einen Kommentar