Dem Berufsnachwuchs Sorge tragen

An der in Teufen durchgeführten Vorstandskonferenz des Gewerbeverbandes Appenzell Ausserrhoden sind die angesprochenen Themen zur Hauptsache auf die Berufsbildung ausgerichtet.

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2014 ist zum Jahr der Berufsbildung erhoben worden. Was auf nationaler Ebene ins Zentrum gerückt wird, schlägt auch auf die kantonalen Gewerbeverbände durch. Auch Ausserrhoden steht diesbezüglich nichts abseits, wie Verbandspräsident Adrian Künzli und Geschäftsführer Ruedi Aerni betonten.
Für die Ende September zur Abstimmung gelangenden eidgenössischen Vorlagen hat der Schweizerische Gewerbeverband seine Parolen herausgegeben. ein Nein empfiehlt er für die Einheits-Krankenkasse, ein Ja für die Initiative «Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung des Gastgewerbes». Letztere erläuterte Markus Strässle, Präsident von Gastro AR, aus der Verbandsoptik. Die unterschiedlichen Steuersätze – 8% für das das Gastgewerbe, 2,5% für Take-Away-Betriebe – seien eine klare Benachteiligung des Gastgewerbes als viertgrösstem Arbeitgeber der Schweiz. Auf diese Weise entrichte es zwischen 700 und 750 Mio. Franken zu viel an Mehrwertsteuer. Der Bund könne einen einheitlichen Satz festlegen, ohne dass für die Bundeskasse die von der Gegnerschaft befürchteten Steuerausfälle entstünden.




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