Damit Kinder richtig fahren und bremsen

Zum 13. Mal wurden die Herisauer Zweitklässler und Zweitklässlerinnen von einem Fachmann im Fahren (und Bremsen) von Microscootern ausgebildet.

  • Der Microscooter-Kurs findet erstmals in einer ehemaligen Halle der Molkerei Forster statt. (Bilder: zVg)

    Der Microscooter-Kurs findet erstmals in einer ehemaligen Halle der Molkerei Forster statt. (Bilder: zVg)

  • René Lauper zeigt eine Übung vor.

    René Lauper zeigt eine Übung vor.

  • Die Kinder üben, der Experte kontrolliert und korrigiert.

    Die Kinder üben, der Experte kontrolliert und korrigiert.

  • Die nächste Gruppe wärmt sich für das Fahrtraining auf.

    Die nächste Gruppe wärmt sich für das Fahrtraining auf.

Fast eine halbe Million Kinder fährt in der Schweiz täglich mit dem Microscooter zur Schule. René Lauper erteilt seit 16 Jahren Kurse. «Die Probleme sind immer noch die gleichen wie früher: Viele Benützer und Benützerinnen können nicht korrekt bremsen und Kurvenfahren. Und sie sind sich oft der Gefahren und Regeln nicht bewusst.» Am Montag und Dienstag der ersten September-Woche war Lauper in Herisau zu Gast. Zum 13. Mal wurden die Schülerinnen und Schüler der 2. Primarklassen ausgebildet.

Wegen des Neubaus des Busdepots am Bahnhof musste ein neuer Kursort gefunden werden: Die Kinder übten in einer ehemaligen Halle der Molkerei Forster hinter dem Schulhaus Kreuzweg. Zum Teil benützten sie eigenes Material, andere Schülerinnen und Schüler erhielten ein Fahrgerät und die Schutzausrüstung leihweise zur Verfügung gestellt. René Lauper steht im Pensionsalter, er hat aber vor, noch während zwei Jahren diese wertvollen Kurse anzubieten. «Danke fürs Lehren», sagte ein Mädchen bei der Verabschiedung. Dölf Alpiger, Initiant und Organisator der Herisauer Microscooter-Kurstage, verteilte den Kindern Biberli. Am Montag nahm eine Delegation der Schulleitung einen Augenschein am Kurs. Dank der Unterstützung durch die Friedrich und Anita Frey-Bücheler-Stiftung kann die Schule Herisau diese Kurse anbieten, ohne dass die Eltern Kosten zu tragen haben.

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