Bezirk Schlatt-Haslen begrenzt Ausgaben für Schützen

Die Bezirksgemeinde von Schlatt-Haslen hat zwei Zukunft weisende Anträge gutgeheissen. Der Bunker Kästlis wird gekauft, den Schützen der Brotkorb höher gehängt.

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Nach zweimaligem Ausmehren beschloss Hauptmann Sepp Neff, die Stimmen auszählen zu lassen. Das Ergebnis fiel deutlicher aus als erwartet: Der Antrag von Bruno Rechsteiner, die Beiträge an die Schützen auf zehn Prozent der ausgewiesenen Kosten zu begrenzen, wurde angenommen. Im Vorfeld hatten grosse Zahlen – 195’000 Franken über die kommenden zehn Jahre – für Unbehagen gesorgt. Sehr deutlich wurde der Kredit von 40’000 Franken zum Kauf der Bunkeranlage Kästlis genehmigt. Sie soll in eine Filiale des Festungsmuseum Heldsberg umfunktioniert werden ohne Folgekosten für den Bezirk. Ein zehnjähriger Mietvertrag mit dem zuständigen Verein mit Möglichkeit der Verlängerung ist bereits ausgehandelt. Rechnungslegung, Steuerfuss und Bestätigungswahlen waren Formsache. Als neue Vermittlerin wurde Dorothee Gmünder gewählt, als Stellvertreter beliebte Stefan Neff.

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