Am 26. November stimmt Ausserrhoden über die künftige Anzahl der derzeit 20 Gemeinden im Kanton ab. Angestossen durch die 2018 eingereichte Initiative «Starke Ausserrhoder Gemeinden» entstand ein Gegenvorschlag der Regierung, die eine Reduktion auf drei bis fünf Gemeinden vorsieht. Die rivalisierende Alternative dazu ist der sogenannte Eventualvorschlag. Dieser sieht zwar ebenfalls vor, dass die heutigen Gemeinden nicht mehr namentlich in der Kantonsverfassung erwähnt werden, die Initiative zur Fusion bleibt aber bei den Gemeinden.
Karin Jung (FDP) vom Organisationskomitee begrüsste die Gäste und Referenten: Regierungsrätin Katrin Alder (FDP), der Glarner Landrat Christian Marti (FDP) sowie die Kantonsräte Matthias Steinhauer (EVP) auf der Seite des Gegenvorschlags und Max Slongo (SVP) als Befürworter der Eventualvorlage. Moderiert wurde der Abend von Helena Städler. Regierungsrätin Katrin Alder stellte die Abstimmungsvorlage vor und sprach sich für den Gegenvorschlag der Regierung aus. Von den Fusionserfahrungen im Kanton Glarus berichtete der Glarner Landrat Christian Marti. Danach kreuzten Mathias Steinhauer und Max Slongo die Klingen.