Auf der Basis von 476 Bewerbungen haben die Kuratorinnen und Kuratoren der beteiligten Häuser Ausstellungskonzepte erstellt und dafür eine Auswahl von Künstlerinnen und Künstlern getroffen. Bei Heimspiel 2024 dabei sind (Kantons- beziehungsweise Länderbezug in Klammern): Nihat Akdemir (TG), Ahmad Al Rayyan (SG), Maria Anwander (V), Stéphanie Baechler (SG), Bianca Barandun (SG), Tobias Bärtsch (SG), Tomas Baumgartner (GL), Sarah Bechter (V), Alessandra Beltrame (SG), Luka Jana Berchtold (V), Beni Bischof (SG), Katharina Biser (V), Michael Bodenmann (SG), Martina Böttiger (TG), Barbara Brülisauer (SG, AI), Sarah Burger (GL), Domingo Chaves (SG), Elena Corvaglia (TG), Anna Diehl (AR), Veronika Dierauer (TG), Markus Ebner (SG), Felix Stöckle (SG), Katharina Fitz (V), Georg Gatsas (SG, AR), Christoph & Markus Getzner (V), Markus Goessi (TG), Pascale Grau (SG), Gregory Tara Hari (SG, GL), Vanessà Heer (SG), Ray Hegelbach (TG), Noël Hochuli (SG), Leo Holenstein (SG), Sarah Hugentobler (TG), Cécile Hummel (TG), Jürg Jaberg (SG), Tamara Janes (SG), Isabelle Krieg (TG), Gabriel Kuhn (TG), Celia Längle (FL), Linus Lutz (SG), Jiri Makovec (SG), Loris Mauerhofer (TG), Céline Meier (FL), Silvia Michel (TG), Toni Monn (SG), Rhona Mühlebach (TG), Aramis Navarro (SG), Ursula Palla (AR), Marlies Pekarek (SG), Drago Persic (V), Thomas Anton Rauch (V), Stefan Rohner (SG, AR), Tobias Rüetschi (TG), Benjamin Ryser & Dorothy Wong Ka Chung (SG), Judith Saupper (V), Katja Schenker (SG), Lucie Schenker (SG), Nicolaj Schmid (AI), Francisco Sierra (AR, SG), Barbara Signer (SG), Bennett Smith (TG), Mirijam Špendov (SG), «steffenschöni» (TG), Ronja Svaneborg (V), Reinhard Tobler (AR), Susann Toggenburger (SG), Ebony Tylah (V), Klara Vith (V), Joela Vogel (SG), Anna von Siebenthal (TG), Helmut Wenczel (TG), Walter Wetter (TG), Karin Würmli (SG), Anna Zimmermann (SG) und Anita Zimmermann (SG).
Bei Heimspiel 2024 legen die beteiligten Häuser grossen Wert darauf, nicht nur eine gute Auswahl, sondern auch in sich stimmige und griffige Ausstellungskonzepte zu präsentieren, wie es in der Medienmitteilung der Ämter und Abteilungen für Kultur der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, St. Gallen und Thurgau, der Stadt St. Gallen, des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Kultur, sowie der Kulturstiftung Liechtenstein heisst. So setzt der Kunstraum Dornbirn bildhauerische Positionen unterschiedlicher Generationen in einen Dialog mit Ort und Raum. Das Kunsthaus Glarus lotet anhand des Begriffs der «Gestalt» die Grenzen zwischen Vorstellung und Wirklichkeit aus. Die «Kunst Halle Sankt Gallen» feiert unter dem Titel «Uncanny Unchained: The Power of Weird» das Absonderliche und hinterfragt damit gesellschaftliche Normen. Das Kunstmuseum St. Gallen wiederum inszeniert im Untergeschoss ein Reservoir der Kunst als Quelle der Ideen und Zuflucht für die Zukunft. In der Webmaschinenhalle Werk2 in Arbon widmet sich das Kunstmuseum Thurgau unter dem Titel «Der Stoff, aus dem die Gegenwart besteht» Arbeiten, die Kunst und aktuelle Diskurse miteinander verweben. Die fünf sehr unterschiedlichen Konzepte ergänzen sich hervorragend und unterstreichen die grosse Bandbreite und Vielfalt des regionalen Kunstschaffens, so wird in der Medienmitteilung geschrieben.
Bei der grossen Anzahl und hohen Qualität der Bewerbungen hatten die Kuratoren keine leichte Aufgabe. Ihre Auswahl erfolgte nicht zuletzt im Hinblick auf konkrete raumspezifische Ausstellungskonzepte, die sie auf der Grundlage aller eingereichten Bewerbungen erarbeitet hatten. Die Anzahl der Bewerbungen lag leicht höher als bei der letzten Ausgabe vor drei Jahren (448). Sehr erfreulich ist zudem das grosse Interesse an den Offenen Ateliers: Bei der diesjährigen Ausgabe von Heimspiel werden 173 Kunstschaffende ihre Kunst im Rahmen von zwei Offenen-Atelier-Wochenenden einem interessierten Publikum zugänglich machen. Bei der erstmaligen Ausgabe 2021 waren es erst 70.