Ausserrhoden bringt viel Tradition ans Sechseläuten

Der Gastkanton des Sechseläuten 2024 (12. bis 15. April), Appenzell Ausserrhoden, bringt gelebtes Brauchtum nach Zürich. Für die Zünfter gilt neu ein Verhaltenskodex gegen Diskriminierung.

  • Ausserrhodens Landammann Yves Noël Balmer freut sich auf das Sechseläuten. (Bild: zVg)

    Ausserrhodens Landammann Yves Noël Balmer freut sich auf das Sechseläuten. (Bild: zVg)

Wie «Radio SRF» bekanntmachte, ähnelt der Leitfaden demjenigen der Basler Fasnacht. Ein respektvolles Miteinander wird gefordert, Rassismus, Sexismus oder Beschimpfungen entsprächen nicht dem Geist des Sechseläutens.

Die Ausserrhoder werden wohl nicht diskriminiert: Jeder hundertste Einwohner des Ostschweizer Kantons dürfte Mitte April in Zürich sein. Neben den bekannten Silvesterchläusen will Ausserrhoden Zürich Traditionen wie die Schellenschötter oder Talerschwinger präsentieren, wie OK-Präsident Peter Zeller vor den Medien im Haus Appenzell in Zürich sagte. Das Motto ist «Ausserrhodentlich».

Appenzell Ausserrhoden war bereits 2021 als Gastkanton vorgesehen. Wegen der Corona-Pandemie musste die Premiere verschoben werden. Landammann Yves Noël Balmer freute sich, dass sein Kanton «endlich» zum Zug kommt.

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