Die erwartete Summe der allgemeinen Gemeindesteuern wurde um 93 795.21 Franken verfehlt. Trotz tieferen Einnahmen aus den allgemeinen Gemeindesteuern, werden die Mindereinnahmen über die Sondersteuern, welche 199 728.95 Franken höher ausgefallen sind als vorangeschlagen, mehr als ausgeglichen.
Beitrag in den Finanzausgleich
Die Einnahmen, welche aufgrund von Sondersteuern generiert werden, seien kaum beeinflussbar. Auf Grund der grossen Differenz in den vergangenen Jahren, hatte der Gemeinderat bewusst erneut höher budgetiert. Trotzdem sind die Grundstücksgewinnsteuern und Handänderungssteuern erneut über das Ziel hinausgeschossen, heisst es in der Mitteilung. Erklärbar sei das auch auf Grund der Veränderung in der Bevölkerungszahl, haben doch einige der 124 Bewohner, welche die Gemeinde Lutzenberg verlassen haben, auch Eigentum weitergegeben.
Insgesamt sind die Steuereinnahmen dank der höher ausgefallenen Sondersteuereinnahmen um 105 933.74 Franken höher ausgefallen als im Voranschlag 2023 angenommen.
Die Gemeinde Lutzenberg leistet weiterhin Beiträge in den Finanzausgleich. Dieser Beitrag war mit 51 300 Franken um 8700 Franken tiefer, als vom Kanton prognostiziert.
Verzicht auf Orientierungsversammlung
Die Kurzfassung der Jahresrechnung, beinhaltend eine umfassenden Berichterstattung, wird anfangs April 2024 in alle Haushaltungen versandt. Auf eine öffentliche Versammlung wird – wie schon in den letzten Jahren – verzichtet. Das Inserat mit Beginn der 20-tägigen Referendumsfrist erscheint am 12. April. Für allfällige Fragen zu Rechnungsdetails steht Finanzverwalter Hans Künzler gerne zur Verfügung.